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Tutorialbild
Beschreibung
Auf dem Board 03 sehen wir zwei Strecken. Die obere wurde aus Tutorial 2 übernommen, erweitert und fertiggestellt. Die untere Strecke entstand durch Kopieren. (Ein Gleis der oberen Strecke doppelt anklicken. Alles wird rot. Maus zur Menüleiste - in den grünen Kopierspeicher - und mit gelb aus dem Speicher auf´s Board.)
In der Mitte liegt noch mein "ALL-OFF-Notschalter" Eine Gerade mit Weiche und einigen Wagen. Bei Bedarf einfach einen Wagen mit der Maus gegen die Weiche schieben. Meldung: Unfall - alles stoppt. Nun kann in Ruhe gearbeitet werden. Wenn der brennende Wagen dann gelöscht wird, fährt alles wieder.
Wie man sieht, ist nur die Strecke mit den Isolatoren kopiert worden. Außerdem ist die Nummerierung der Weichen etwas merkwürdig. Geben wir ihnen sinnvollere Namen. Anklicken der ersten Weiche (wird rot) und bei Rechtsklick öffnet sich: Weiche benennen. Dort bitte S5 eintragen. Bestätigen. Die nächsten Weichen ebenso zu S6, S7 und S8. Ordnung muss sein - auch in der Steuerleiste.
Die Weichensteuerung:
Für die Umkehrschlingen nachzulesen in Tutorial 2. Ähnlich für die Weichen der Bahnhofgleise. Nur müssen wir dort entscheiden, aus welcher Richtung in welches Gleis. Bitte die Weichensteuerung programmieren. Je 1 x Strom anbringen für: Linke Schlinge, Gerade mit den Weichen, Bahnhofgleis 1, Bahnhofgleis 2, wieder Gerade mit den Weichen, rechte Schlinge. Alle mit Power-Geschwindigkeit 0 (Null) eingestellt. Wenn wir bei den Schlingen auf einen Wartezug verzichten, kann einfach der Strom mit Richtung und Geschwindigkeit in der Steuerleiste eingestellt werden. Das sehen wir dann im Fahrbetrieb. Also hier keine besondere Steuerung.
Am Bahnhof:
Züge sollen hier soweit durchfahren, bis die Zugmitte vor dem Bahnhof ist. Entsprechend einen Kontrollpunkt setzen, der den Strom des Gleises dann abschaltet. Die weiteren notwendigen Kontrollen erklären sich am Besten, wenn man bedenkt, was bei Einfahrt geschehen muss. Die ankommende Lok schaltet die Einfahrweiche. Vor dem Isolator des Einfahrgleises muss für dieses der Strom eingeschaltet werden. Steuerpunkt setzen. Richtige Richtung und langsamer als auf Strecke. Dann wird durchgefahren bis zum oben erklärten Haltepunkt. Direkt davor wird jedoch dem Wartezug - mit etwas Verzögerung - Strom gegeben für die Ausfahrt. Richtige Richtung. Nicht zu schnell. Es ist anfahren. Tempo kommt auf Strecke. Dafür Steuerpunkt setzen. Die gleiche Steuerung für den Gegenzug. Er startet so bei seiner Einfahrt unseren Zug.
Ausfahrt: Wenn unser Zug losfährt, muss vor dem Isolator für die kommende Strecke der Strom in die richtige Richtung geschaltet werden. Steuerpunkt vor den Isolator für Strom der Strecke setzen. Genauso auch für die Ausfahrt des anderen Gleises. Nicht vergessen: Aus den Schlingen heraus muss auch Strom für die Strecke geschaltet werden! Zwei Züge können fahren. Die Einfahrt steuert die Ausfahrt. Schöne Theorie!
In der Praxis wartet nun ein Zug, bis der Abgefahrene aus der Schlinge zurück kommt und auffährt. Als trockener Norddeutscher sagt man: "Watt nu!?". Das Gleis muss für den zurück/wiederkommenden Zug frei sein.
Zwei Möglichkeiten:
1.) Wir haben bei der Einfahrt die Folge: Startpunkt (mit Verzögerung) für den Wartezug, Stopp für den Bahnhofshalt. Es fehlt: Ein zweiter Startpunkt hinter dem Stopp, der bei Ausfahrt den Wartezug startet. Also Fremdstart, Eigenstopp, Fremdstart. Bitte anbringen. Desgleichen für das andere Gleis. So geht es.
2.) Doch ein Wartezug in der Schlinge. Dort nicht durchfahren sondern einen einfachen Stopp in die Schlinge. Der zweite Startpunkt am Bahnhof startet bei Ausfahrt nicht den Gegenzug sondern den Wartezug aus der Schlinge. Nach rechts fahrend - linke Schlinge. Nach links fahrend - rechte Schlinge. Der aus der Schlinge einlaufende startet am Bahnhof den Wartezug. Wir können 3 oder 4 Züge einsetzen. Jetzt wird es lustig! Das geht nicht lange gut!
Nächste Folge, wenn gewünscht:
Steuerungsmöglichkeiten in Umkehrschlinge und/oder Schattenbahnhof.
Gruss Jürgen
1. November 2006
Seiteninfo
Letztes Update: 5.1.2011
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